talks:de:wuf:present
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- | Zusammenfassung: | + | Wir setzen in der Forschungslandschaft einen Schwerpunkt auf **" |
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+ | ===== Innovation ===== | ||
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+ | * Wasser zurückhalten und speichern (Grundwasseranreicherung) | ||
+ | * Schadstoffe zurückhalten (naturnaher Wasserbau) | ||
+ | * Hochwassergefahren mindern (integrierte Auenbewirtschaftung) | ||
+ | * Wasser in der Planung berücksichtigen (Stadtplanung) | ||
+ | * den Wasserverbrauch verringern (industrielle Ökologie) | ||
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+ | //Die Natur ist __Grundlage__ | ||
===== Ausrichtung ===== | ===== Ausrichtung ===== | ||
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* arbeitet nach internationalen Standards. | * arbeitet nach internationalen Standards. | ||
- | ===== Themen ===== | ||
- | Deutschland hat in der technischen Zusammenarbeit einen Schwerpunkt im Bereich Umwelt und Wasser gelegt. Wir sehen dies als eine Chance, in einem Ökosystem der Wasserforschung mit starker nationaler Förderung zu arbeiten. Wir setzen in der Forschungslandschaft einen Schwerpunkt auf "Water Engineering", | + | ===== Techniken ===== |
- | ==== Thesen zu den Themen der Umwelt- und Wasserforschung ==== | + | |
- | + | * Die Umwelt- und Wasserforschung arbeitet | |
- | "// | + | * Wir verwenden |
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- | * die Wasserqualität bessern (naturnaher Wasserbau, natürliche reaktive Barrieren, natürliche Attenuation) | + | |
- | * Schadstoffe zurückhalten (neu-geschaffene Feuchtgebiete) | + | |
- | * Wasserressourcen nachhaltig bereitstellen (Grundwasseranreicherung) | + | |
- | * Hochwassergefahren mindern (integrierte Auenbewirtschaftung) | + | |
- | * Risiken durch Dürre und Wassermangel verringern (Wiesenbewässerung) | + | |
- | * den Wasserverbrauch verringern (industrielle Ökologie, Wasserkonten) | + | |
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- | Im Gegensatz zu klassischem Methoden wird hierbei die Natur einbezogen und ist die Grundlage der Ingenieurlösung (nature-based solutions), die natürlichen Ökosystemdienstleistungen der Natur werden genutzt und verstärkt. Die Umweltbewertung ist von Anfang an integraler Bestandteil und nicht nachgeschaltetes Element der Lösung. Besonderes Augenmerk wird auf die Integrierung von Wasserthemen in die Stadt- und Landschaftsplanung, | + | |
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- | Wichtiges Element dieser thematischen Verankerung ist der internationale Studiengang "Water Engineering" | + | |
- | * __Hydrological Engineering__ (Prof. Külls): In diesem Modul werden internation neue, innovative Ansätze für ein Ingenieurlösungen basierend auf hydrologischem Prozessverständnis entwickelt, u.a. Managed Aquifer Recharge (MAR, in Zusammenarbeit | + | |
- | * __Environmental Hydraulics__ (Prof. Oertel): Naturnaher Wasserbau zur Verbesserung der Durchgängigkeit, | + | |
- | * __Industrial Ecology__ (Prof. Reintjes): Nutzung des Konzeptes des Wasser-Fußabdruckes zur Verringerung des Wasserverbrauches durch Industrie und Verbesserung der Wasserbilanz im Virtuellen Wasserhandel | + | |
- | * __Sustainable Urban Planning__ (Prof. Schwartze): Integration von Wasserressourcen in die Stadtplanung von Anfang an. | + | |
- | * __Innovative Abwasserbehandlung__ (Dr. Wellbrock): Analytische Ansätze zur Verbesserung der Abwasserbehandlung | + | |
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- | //Die Umwelt- und Wasserforschung arbeitet eng mit den benachbarten Fachdisziplinen Angewandte Naturwissenschaft und Umweltforschung (Prof. Reintjes) und I&E (Prof. Horst Hellbrück) | + | |
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- | ==== Vernetzung der Umwelt- und Wasserforschung an der TH Lübeck ==== | + | |
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- | Die Umwelt- und Wasserforschung arbeitet eng mit Firmen, der Wirtschaft, Verbänden und Forschungsförderern zusammen. Sie unterstützt den Transfer von Wissen und Technologie in besonderem Maße zur Stärkung der Innovationskraft von kleineren und mittleren Firmen, sie unterstützt Wasser- und Bodenverbände und Körperschaften der Wasserwirtschaft. Dafür werden auch Förderinstrumente für KMU genutzt und kleinere und mittlere Firmen in Forschungsprojekte einbezogen. | + | |
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- | //Diese Ziele werden u.a. dadurch dokumentiert, | + | |
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- | ===== Themen ===== | + | |
===== Transfer ===== | ===== Transfer ===== | ||
- | + | * Die Umwelt- und Wasserforschung arbeitet eng mit Firmen, der Wirtschaft, Verbänden und Forschungsförderern zusammen. | |
+ | * Sie unterstützt den Transfer von Wissen und Technologie in besonderem Maße zur Stärkung der Innovationskraft von kleineren und mittleren Firmen. | ||
+ | * Sie unterstützt Wasser- und Bodenverbände und Körperschaften der Wasserwirtschaft. Dafür werden auch Förderinstrumente für KMU genutzt und kleinere und mittlere Firmen in Forschungsprojekte einbezogen. | ||
/usr/www/users/uhydro/doku/data/attic/talks/de/wuf/present.1555178099.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/04/10 10:18 (Externe Bearbeitung)