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Bestimmung natürlicher Hintergrundwerte

Ein weiterer Ansatz neben:

  • dem an der menschlichen Gesundheit orientierten
  • dem an ökologischen Grenzen orientierten
  • dem totalen Vermeidungsprinzip

ist die Bestimmung natürlicher Hintergrundwerte, die dann als 'Baseline', als Basiswert, für die Bestimmung der Wasserqualität genommen werden. Nachdem eine orientierende Untersuchung der Basiswerte für Deutschland durch das Umweltbundesamt für Oberflächengewässer (Flüsse, Seen, Moore) in Auftrag gegeben wurde, haben die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg 'Baseline' Studien für das Grundwasser durchgeführt. Die entsprechende Studie für Baden-Württemberg wurde jüngst (Oktober 2009) abgeschlossen und wird hier in Auszügen vorgestellt.

Ausgangspunkt für die Untersuchung ist die Beprobung natürlicher und möglichst nicht beeinflusster Quellen, die zudem möglichst eine geologische Einheit charakterisieren. Die Wasseruntersuchung wird nach strengen Maßstäben der Qualitätskontrolle und -sicherung durchggeführt: die Probenbehälter, verwendete Chemikalien und die Analyseverfahren sollen die Gefahr minimieren, dass andere als die eigentlichen Wasserinhaltsstoffe gemessen werden und dass diese auch komplett analysiert werden.

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